»Ein veritables Universalgenie sollte sie werden, unsere ›Prinzessin‹: Prädestiniert für historisch informiertes Musizieren vom Barock bis in die Frühromantik, als Ensemble-, Solo- und Begleitinstrument einsetzbar, mit den Räumlichkeiten des Gewandhauses akustisch, optisch und in ihren Maßen perfekt harmonierend, die Schuke-Orgel des Großen Saales in idealer Weise ergänzend, aber auch in anderen Räumen des Gewandhauses verwendbar. Rasch war klar, dass man diesen vielen Anforderungen nur mit einem passgenau entwickelten Konzept beikommen konnte. Entstanden ist die einzigartige, vorbildlose, höchst innovative Kombination zweier unabhängig einsetzbarer Teil-Instrumente, einer Haupt- und einer Truhenorgel. die sich zur zweimanualigen Kleinen Saalorgel komplettieren.«
Dr. Ann-Katrin Zimmermann
Festschrift zur Einweihung der Kleinen Saalorgel der Orgelbauwerkstatt Kristian Wegscheider, Dresden
